Das übergreifende Thema des Schuljahres 2014/2015 unter der Leitung von Frau Dr. Reinhardt-Albiez und Frau Dr. Henze lautet "Utopie und Stadt". Am 23. Januar 2015 wurde der erste Lerngang ins Kunstmuseum Basel unternommen. Nach einer Führung zu dem Thema Die Alten Meister und deren utopische Stadtentwürfe wurden wissenschaftliche Texte zu ausgewählten Stichen und Zeichnungen des 15. und 16 Jahrhunderts in Gruppenarbeit bearbeitet und schlieβlich analytische Zeichnungen erstellt. Die folgenden Bilder geben einen Eindruck von diesem ersten Blick in die utopische Welt des christlichen Mittelalters und der Renaissance.
Das zweite Treffen in der Schule stand ganz im Zeichen der Lektüre einzelner Texte zu utopischen Städten. Hier wurden beispielsweise Auszüge aus Homers Odyssee, aus den Apokalyptischen Texten des Johannes und aus Platons Apologie gelesen und anhand von Leitfragen ausgewertet.
Das dritte Treffen fand wieder an einem anderen Lernort statt: Diesmal ging es schon am Donnerstag ins Lörracher Rathaus, wo uns Herr Färber, ein Stadtplaner, einen äuβerst interessanten und lehrreichen Vortrag über die Kriterien der modernen Stadtplanung gab. Insbesondere der Blick aus dem 13. Stock des Rathauses auf die Stadt Lörrach und das dort zu sehende Stadtmodell veranschaulichten seine Erklärungen. In seiner darauffolgenden Präsentation im Sitzungssaal erklärte er schlieβlich die Möglichkeiten der Stadtplanung am Beispiel verschiedener Städte. Die Schüler fassten diese Präsentation in Protokollen zusammen. Die folgenden Bilder zeigen Eindrücke von diesem Rathausbesuch.
Der Freitag und Samstag (16 April 2015 bis 18. April 2015) gehörte ganz dem Stadtentwurf und dem Bau einer utopischen Stadt. Nach einem gemeinsamen Frühstück wurden die entstandenen Modelle von den Schülern präsentiert und diskutiert. Auf den Bildern sind nun die einzelnen Phasen des Entstehungsprozesses und seiner Auswertung zu sehen.
Damit ist das Pilotprojekt zur „Förderung besonders begabter und motivierter SchülerInnen“ für das Schuljahr 2014/ 2015 beendet.